Märchen werden vorgelesen und gehören daher zu den mündlichen Texten in unserer Gesellschaft. Verschiedene Märchen wurden ediert und teilweise wurde diese Mündlichkeit künstlich hinzugefügt bzw. entfernt. Spätestens seit dem Bekanntwerden, dass auch die Grimmschen Kinder- und Hausmärchen zum Teil stark verändert wurden und nicht einfach nur verschriftlicht, wie lange im Volksmund geglaubt, bildete sich hier ein Desiderat der Forschung.
Der Band mit u.a. den Tagungsbeiträgen ist inzwischen erschienen. Mit dabei sind auch die Transkripte der beiden Märchenerzählungen.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Center for International Cooperation und Institut für Philosophie, Freie Universität Berlin